Super Bowl XLV & mehr

Veröffentlicht auf von Fabian

N'Abend allerseits! Viel ist passiert seit meinem letzten Eintrag, vor allem so viele Kleinigkeiten, dass es mir schon wieder schwer fällt, mich an alles zu erinnern. Sicher vergesse ich die Hälfte. Ich probiere mich trotzdem mal an einem kurzen Abriss:

 

Museen:

  • In DC gibts unheimlich viele Museen, so viele, dass man vermutlich einen Monat lang jeden Tag ein anderes sehen kann. Bevor ich ab nächster Woche ja ultimativ viel Zeit habe (denn dann sind meine sechs Wochen Praktikum schon wieder rum!), haben wir schon einige hier abgeklappert, darunter das Internationale Spy Museum und das Museum of American History. Das beste: In den meisten Museen ist freier Eintritt!

Die Freer-Galerie letzten Samstag war dann leider nicht soo spannend - asiatische Keramik ist nicht unbedingt unser Fall:

 

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Shopping:

  • Das Geld, das man in den Museen spart, wird natürlich doppelt, drei- und vierfach wieder ausgegeben - zum Beispiel beim Shoppen. Auch das geht in Washington, DC dann doch einen Tacken besser als in Kaiserslautern oder Mainz. Doch, ehrlich! Ich bin bereits um zwei paar Schuhe reicher, und mittlerweile ist dann auch klar, dass noch ein weiteres Gepäckstück in den USA erworben wird. Wenn man mit Frauen shoppen geht, dann sieht das übrigens so aus:

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Kultur:

  • Herrschaftszeiten, sind wir aktiv! Ich war jetzt in DC bereits viermal so oft im Kino, wie in Cardiff - nämlich viermal. Kinoempfehlungen meinerseits: Black Swan und The King's Speech muss man gesehen haben, überraschend stark war auch "No Strings Attached" mit Ashton Kutcher und Natalie Portman (gibt es momentan einen Film, in dem sie nicht mitspielt?). Auf Deutsch heißt der übrigens "Freundschaft Plus" - Naja. Und bevor es am Sonntag ins Shakespeare Theatre geht, waren Caro und ich noch in Stomp. Das sind so Freaks, die mit allem und auf allem Möglichen rumtrommeln - Besen, Zeitungen, Streichholzpäckchen und so weiter. War großartig!

 

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Super Bowl:

  • Und das Highlight der vergangene Tage war natürlich der Super Bowl! Ungefähr fünfmal hatte ich es in Deutschland schon probiert, lang genug wachzubleiben und das Endspiel der Footballleague zu sehen, aber nie hat es bis zur Halbzeit gereicht.
  • Diesmal dann schon. Zu acht hatten wir einen Tisch in der "Public Bar" reserviert, mit der Bedingung, 200 $ umzusetzen. War kein Problem, auch wenn während des Spiels die Bierpreise stetig gesunken sind und am Ende bei einem Dollar angekommen waren. Das Spiel war auch sehr spannend, wurde aber getoppt von der sensationellen Halbzeitshow der Black Eyed Peas! Hier ansehen! Einen Blackout (haha!) hatte dagegen Christina Aguilera, die die Nationalhymne vor dem Spiel verpatzte und sich jetzt Vergleiche mit Sarah Connor anhören muss. Man weiß nicht, was davon schlimmer ist!

 

Auch schlimm, wie sich Herr Müller von kostenlosem Marketing schlechter amerikanischer Biermarken um den Finger wickeln lässt. Immerhin ist der Name passend.

 

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Veröffentlicht in USA

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M
<br /> Geil, schön das Miller Shirt, aber Hipster's finest PBR trinken...hast doch schon was gelernt in den USA<br /> <br /> <br />
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